Die Johannis Grizzlys gehen am kommenden Samstag in der Südost-Staffel der Bundesliga nicht auf die Matte. Weil im Vogtland die Infektionszahlen angestiegen sind, dadurch verschärfte Maßnahmen greifen, hat sich die AV Germania Markneukirchen entschieden, den Heimkampf gegen die Nürnberger nicht austragen zu wollen. Der Aufsteiger hat bereits eine Kampfverlegung beim Deutschen Ringer-Bund beantragt.
„Für uns kam diese Absage dann doch etwas überraschend“, so Sportdirektor Mario Besold, der wie Präsident Dino Noth die Kampfverschiebung über die sozialen Netzwerke erfuhr, statt eine offizielle Absage via E-Mail zu erhalten. Dies hat jetzt zur Folge, dass Flüge von Sportlern umgebucht werden müssen. Mit dem Nachholtermin am 8. November können sich die Grizzlys derzeit überhaupt nicht anfreunden. „Wir müssten dann an diesem Wochenende zwei unterschiedliche Aufstellungen aus dem Hut zaubern“, so Noth. Offiziell beginnt am 7. November der erste Rückrundenkampf gegen den ASV Schorndorf. Tags darauf, am Sonntag, würde dann der ausgefallene Hinrundenkampf gegen Markneukirchen stattfinden.