Zoltan Levai und Ali Arsalan im WM-Finale

Was für ein Auftakt bei der Weltmeisterschaft in Belgrad: Am ersten Tag haben die Bundesligalegionäre Zoltan Levai und Ali Arsalan das Finale erreicht und kämpfen am Sonntag um Gold. Auch ein weiterer Neuzugang der Grizzly steht im kleinen Finale: Amangali Bekbolatov.

Was für eine Demonstration von Zoltan Levai. Der Ungar machte mit seinen Gegnern im Limit bis 77 Kilo der Griechisch-Römisch-Spezialisten kurzen Prozess. Im Halbfinale zwang er den Serben Viktor Nemes mit 3:1-Wertungspunkten in die Knie und trifft nun im Finale auf den Kirgisen Akzhol Makhmudov.

Der zweite Finalist ist Ali Feizollah Arsalan, der im Limit bis 72 Kilo einen Sahnetag erwischte. Im Achtelfinale bezwang er den amtierenden Europameister Robert Fritsch aus Ungarn mit 7:3-Wertungspunkten. Im Halbfinale schulterte er den Franzosen Ibrahim Ghanem vorzeitig. Am Sonntag trifft der Iraner mit serbischem Pass im Finale auf den Aserbaidschaner Ulvi Ganizade.

Knapp den Einzug ins Finale um Gold verpasste der Kasache Amangali Bekbolatov. Im leichtesten Limit verlor er im Halbfinale gegen den Georgier Nugzari Tsurtsumia mit 3:5-Wertungspunkten. Tsurtsumia schnürte sich in der Saison 2019 die Ringerstiefel für die Grizzlys. Neuzugang Bekbolatov kämpft am Sonntag somit im kleinen Finale. Sein Gegner steht noch aus. Entweder ist es Mostafa Alqade (Jordanien) oder Jasurbek Ortikboev (Usbekistan). Beide Athleten treffen in der Hoffnungsrunde aufeinander.

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