Wenn am Samstag die neue Saison in der Bayerischen Oberliga beginnt, können sich die Nürnberg Grizzlys noch etwas zurücklehnen. Denn zum Auftakt sind die Recken wettkampffrei. Erst eine Woche später geht es für die Norisstädter in der höchsten bayerischen Liga wieder um Punkte. Dann haben die Grizzlys gleich eine Fahrt zur Bundesligareserve des SV Wacker Burghausen vor sich.
Insgesamt neun Teams kämpfen heuer um den Titel, wobei es auch zwei Absteiger gibt. Die beiden Liganeulinge und Aufsteiger sind der SC Isaria Unterföhring, Meister der Bayernliga Süd, und ASV Hof, der sich gegen die Konkurrenz aus der Nordstaffel durchsetzte. „Sicherlich sind es machbare Aufgaben, wenn gleich sich Unterföhring gut verstärkt hat“, betont Trainer Alexander Michael. Für den Übungsleiter zählen die bekannten Teams wie Anger, Geiselhöring und Westendorf zum engsten Favoritenkreis. Auch Burgebrach, Oberölsbach und Burghausens Zweite haben bei den Neuzugängen zugelegt. Von daher sei für Michael die neue Runde stärker besetzt als noch in der vergangenen Saison. Zu keinem Selbstläufer werden dagegen alle Duelle der Grizzlys in Bayerns höchster Liga. „Wir haben ein junges Team, das sich nicht verstecken, sondern durchbeißen wird“, zeigt sich Alexander Michael trotzdem optimistisch. Denn aufgrund des Abstiegs in die Zweite Bundesliga Süd wurde nicht nur die dritte Mannschaft abgemeldet, einige Athleten werden sowohl in der Oberliga als auch in Liga zwei starten. Die Grizzlys blieben in der vergangenen Saison hinter ihren Erwartungen zurück. Fünf Siege standen sieben Niederlagen gegenüber. Am Ende belegten sie Rang fünf. Den ersten Heimauftritt in der AVIA-Arena haben die Grizzlys am 16. September gegen den SC Anger.
Die Heimkämpfe der Nürnberg Grizzlys II
16.9., 19.30 Uhr, SC Anger
30.9., 19.30 Uhr, TSV Burgebrach
7.10., 17.30 Uhr, ASV Hof
21.10., 19.30 Uhr, SC Oberölsbach
1.11., 15.00 Uhr, SV Wacker Burghausen II
11.11., 17.30 Uhr, TV Geiselhöring
25.11., 17.30 Uhr, TSV Westendorf
3.12., 19.30 Uhr, SC Isaria Unterföhring
