Erst am 27. September geht es mit dem Auswärtskampf gegen die WKG Markneukirchen/Gelenau wieder um Punkte. Der erste Heimkampf ist für den 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit, terminiert. Dann ist der Vorjahresmeister RSV Rotation Greiz zu Gast. Der letzte Heimkampf ist übrigens am 20. Dezember daheim gegen RV Lübtheen.
Der Deutsche Ringer-Bund hat neue Ligastrukturen eingeführt. Es gibt in dieser Saison nur noch eine eingleisige Erste Bundesliga und zwei Zweite Ligen. In der Nordstaffel mischen nun die Grizzlys mit, die mit dem KSV Witten (NRW) und dem fränkischen Rivalen AC Lichtenfels zwei neue Gegner vor der Brust haben werden. Komplettiert wird das 7er-Feld noch durch den FC Erzgebirge Aue.
Weil die gegnerischen Teams personell massiv aufgerüstet haben, machen die Grizzly überhaupt keinen Hehl daraus, dass es sehr schwer wird, das Ergebnis aus dem Vorjahr zu wiederholen. 2024 erreichten die Nürnberger die Vizemeisterschaft in der Zweiten Bundesliga. „Die Liga in der kommenden Saison ist bei Weitem stärker einzuschätzen“, so Cheftrainer Matthias Baumeister. Zu den Meisterschaftsfavoriten zählen neben Greiz noch der AC Lichtenfels. „Wir sehen uns heuer eher im Mittelfeld. Unser Ziel ist es, trotzdem starke Kämpfe zu zeigen, vor allem in unserer eigenen Halle, vor unserem treuen Publikum“, so der Headcoach abschließend.