Neben der SpVgg Freising und dem SV 29 Kempten gehört auch die Bundesliga-Reserve des SV Wacker Burghausen zu den acht Oberliga-Teams. Die Ostbayern stiegen 2024 aus der Regionalliga Bayern ab. Weitere Gegner für die Norisstädter sind noch ATSV Kelheim und SV Untergriesbach. Mit dem TV Erlangen gibt es heuer nur ein einziges Mittelfrankenderby. „Ich schätze die Liga wieder stark ein. Wir dürfen hier kein Team unterschätzen, weil einige auch personell nachgerüstet haben“, betont Coach Christian Fochtler. Vor allem sieht er Auftaktgegner Berchtesgaden vor der großen Kulisse als sehr heimstark an. Selbst Untergriesbach ist daheim eine Macht. „Unser Ziel ist es, vorne mit dabei zu sein.“
In der vergangenen Saison holten sich die Grizzlys hinter dem ASV Hof die Vizemeisterschaft. Während sie in der heimischen AVIA-Arena keinen Kampf abgaben, kassierten sie dagegen in der Fremde vier Niederlagen, darunter gegen Untergriesbach, Berchtesgaden, Kelheim und Hof.
Die Zweite Mannschaft der Nürnberg Grizzlys wird nahezu mit dem gleichen Team in die neue Runde starten. „Die Jungs sind gut vorbereitet“, sagt Fochtler und verweist dabei auf junge, aufstrebende Athleten wie Damir Shifadugov oder Emin Letaief, der 2025 den Vizetitel bei den nationalen Titelkämpfen erreichte. Mit Artur Gottfried und Nico Baumeister dürften zwei Athleten nun den nächsten Schritt gehen. Beide gehören zum Zweitliga-Team und werden durchaus mit Einsätzen belohnt.
Bild: Coach Christian Fochtler (rechts) mit Teammanager Alp Senyigit. © Thomas Hahn